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14:10 Uhr, 30.01.2015

Euro-Investmentfonds legen weiter zu

Im November 2014 war der Bestand an von Investmentfonds im Euro-Währungsgebiet begebenen Anteilen dank gestiegener Kurse für Investmentfondsanteile 127 Milliarden Euro höher als im Vormonat.

Frankfurt (BoerseGo.de) - Der Bestand an von im Euro-Währungsgebiet ansässigen Investmentfonds (ohne Geldmarktfonds) begebenen Anteilen erhöhte sich im November 2014 auf 8.366 Milliarden Euro, verglichen mit 8.238 Milliarden Euro im Oktober. Der Bestand an emittierten Anteilen von im Euroraum ansässigen Geldmarktfonds sank im selben Zeitraum von 943 Milliarden Euro auf 935 Milliarden Euro, wie die Europäische Zentralbank (EZB) mitteilte.

Die Transaktionen in Anteilen der im Eurogebiet ansässigen Investmentfonds (ohne Geldmarktfonds) hätten sich im November 2014 auf 26 Milliarden Euro belaufen, während der Saldo der Transaktionen in Geldmarktfondsanteilen bei minus sechs Milliarden Euro gelegen habe. Die Jahreswachstumsrate der von Investmentfonds (ohne Geldmarktfonds) im Euroraum begebenen Anteile habe sich – auf Basis der Transaktionen berechnet – im November 2014 auf 8,8 Prozent belaufen. Die Jahresänderungsrate der von Geldmarktfonds im Eurogebiet emittierten Anteile habe im selben Zeitraum 1,4 Prozent betragen, heißt es weiter.

„Eine Aufgliederung nach Anlageschwerpunkten zeigt, dass sich die Jahreswachstumsrate der von Rentenfonds begebenen Anteile im November 2014 auf 8,3 Prozent belief. Die Transaktionen in Rentenfondsanteilen betrugen im Berichtsmonat zehn Milliarden Euro. Bei den Aktienfonds lag die jährliche Änderungsrate bei 6,3 Prozent und die Transaktionen wurden auf drei Milliarden Euro beziffert. Bei den Gemischten Fonds lagen die entsprechenden Werte bei 12,6 Prozent bzw. 15 Milliarden Euro“, so die EZB.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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