Analyse
13:17 Uhr, 13.12.2010

Euro in Yen - Rallyschub in den Startlöchern?

Erwähnte Instrumente

In dieser charttechnischen Besprechung betrachten wir den Euro (EUR) gegenüber dem japanischen (JPY) Yen. Der Euro wird hier in Yen gehandelt, d.h. steigt das Währungspaar EUR/JPY, wertet der Yen ab. Umkehrt kann man sagen: Der Euro wertet dann auf.

Euro gegenüber japanischem Yen - Kürzel: EUR/JPY - ISIN: EU0009652627

Kursstand: 111,36 JPY

Rückblick: Der Euro erreichte im August gegenüber dem Yen ein Jahrestief bei 105,41 JPY und startete eine Kurserholung bis in den Widerstandsbereich bei 113,74 - 115,30 JPY hinein. Nach einer mehrwöchigen Konsolidierung unterhalb davon kippte das Währungspaar Ende November wieder nach unten, ein Rückfall unter die Unterstützung bei 109,52 JPY entpuppte sich aber als Fehlausbruch.

EUR/JPY drehte wieder nach oben und drückt jetzt von unten an den Widerstandsbereich bei 111,50 - 111,12 JPY. Das kurzfristige Chartbild ist neutral zu werten, allerdings verleiht der Fehlausbruch nach unten leicht bullische Züge.

Charttechnischer Ausblick: Der Euro ist zwar noch weit von einem Kaufsignal entfernt, dennoch könnte aus der aktuellen Konstellation heraus ein deutlicher Rallyschub gegenüber dem Yen starten. Ein erstes kleines Signal bringt ein signifikanter Anstieg über 112,00 JPY, ein größeres Kaufsignal entsteht bei einer nachhaltigen Rückkehr über den Kreuzwiderstand bei 115,00 - 115,70 JPY. Dann wäre EUR/JPY interessant für steigende Kurse bis 119,67 - 120,00 oder darüber 127,05 JPY.

Kippt EUR/JPY jetzt hingegen nach unten und fällt nachhaltig unter 108,30 JPY zurück, droht ein Abverkauf zum Jahrestief bei 105,41 und später dann zum Tief aus 2001 bei 99,90 JPY.

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Kursverlauf oben vom 17.12.2009 bis 13.12.2010 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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