Kommentar
10:58 Uhr, 18.05.2010

Euro in Franken im BIG PICTURE - Land unter...

Erwähnte Instrumente

In dieser charttechnischen Besprechung betrachten wir den Euro (EUR) gegenüber dem Schweizer Franken (CHF). Der Euro wird hier in Schweizer Franken gehandelt, d.h. steigt das Währungspaar EUR/CHF, wertet der Euro auf. Umkehrt kann man sagen: Der Franken wertet dann ab.

Euro gegenüber Schweizer Franken - Kürzel: EUR/CHF - ISIN: EU0009654078

Kursstand: 1,4026 CHF

Rückblick: Der Euro prallte gegenüber dem Schweizer Ende 2007 am langfristigen Widerstandsbereich bei 1,6700 - 1,7000 CHF nach unten hin ab befindet sich seit dem in einer Abwärtsbewegung. Ende 2008 erreichte EUR/CHF bereits die Tiefs der letzten Jahrzehnte bei 1,4397 - 1,4439 CHF und prallte nach oben hin ab, vor wenigen Wochen rutschte das Währungspaar darunter zurück.

Es herrscht starker Verkaufsdruck, EUR/CHF erreicht den Preisbereich bei 1,4000 und damit den tiefsten Stand der letzten Jahrzehnte. Das Chartbild ist auf sämtlichen Zeitebenen bärisch zu werten.

Charttechnischer Ausblick: Die Aussichten für die kommenden Monate und Jahre sind momentan gar nicht gut. Kurzfristig findet der Euro im Bereich bei 1,3900 - 1,4000 CHF Unterstützung einer fallenden Unterkante, welche unter die Tiefs der letzten Jahre gelegt wurde. An dieser potenziellen Unterstützung könnte eine Stabilisierung und eine Gegenbewegung bis 1,4300 - 1,4400 CHF stattfinden.

Rutscht EUR/CHF jedoch nachhaltig unter 1,3800 CHF zurück, drohen mittel- bis langfristig weitere Verluste bis ca. 1,2800 - 1,3000 und ggf. 1,2000 CHF. Erst eine nachhaltige Rückkehr über 1,4600 CHF würde das kurzfristige Bild leicht entspannen und Erholungspotenzial bis 1,5000 und darüber ca. 1,5400 CHF eröffnen. Eine große Aufwärtsbewegung wäre erst oberhalb von 1,5500 CHF möglich.

Kursverlauf vom 01.02.1976 bis 18.05.2010 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Monat)

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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