Analyse
12:43 Uhr, 03.01.2011

Euro in Franken - Abverkauf noch lange nicht vorbei, wie tief ...?

Erwähnte Instrumente

EUR/CHF erreichte im Oktober 2008 ein Hoch bei 1,6828 CHF. Anschließend geriet das Währungspaar massiv unter Druck. Seitdem beherrscht eine Abwärtsbewegung das Kursgeschehen. Dabei fiel das Währungspaar zunächst auf die Unterstützung bei 1,4397 CHF. Nach einer volatilen Korrektur setzte mit dem Bruch der Unterstützung bei 1,5004 CHF im Dezember 2009 eine weitere massive Verkaufswelle ein.

Zunächst fiel EUR/HCF auf 1,2767 CHF ab. Aber auch dieses Tief bot nur kurzfristig Halt. Bereits in der vorletzten Woche fiel das Währungspaar durch diese Unterstützung. Der Abverkauf wurde sofort fortgesetzt. Inzwischen fiel EUR/CHF bereits auf 1,2401 CHF ab.

In dieser charttechnischen Besprechung betrachten wir den Euro (EUR) gegenüber dem Schweizer Franken (CHF). Der Euro wird hier in Schweizer Franken gehandelt, d.h. steigt das Währungspaar EUR/CHF, wertet der Euro auf. Umkehrt kann man sagen: Der Franken wertet dann ab.

Euro gegenüber Schweizer Franken - Kürzel: EUR/CHF - ISIN: EU0009654078

Kursstand: 1,2454 CHF

Charttechnischer Ausblick: Der Abverkauf in EUR/CHF ist noch keineswegs vorüber. Zwar mag es kurzfristig zu einer Erholung gen 1,2767 CHF kommen, aber notwendig wäre diese nicht. Zumindest auf 1,2250 CHF sollte das Währungspaar noch abfallen. Später könnte es sogar zu Kursen um 1,1500 CHF kommen.

Sollte EUR/CHF aber über 1,2767 CHF per Wochenschlusskurs ausbrechen, dann wäre eine Rally in Richtung 1,3500 CHF möglich.

Kursverlauf vom 30.11.2007 bis 03.01.2011 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

Professionelle Chartanalyse - Chart erstellt mit GodmodeCharting

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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