Euro gibt erneut kräftig nach
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Frankfurt (BoerseGo.de) - Nach den jüngsten Aussagen des EZB-Präsidenten Jean-Claude Trichet sehen Analysten eine deutliche höhere Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung im Euroraum. Der Notenbankchef räumte ein, dass die Wirtschaftsaktivität aufgrund der Finanzmarktkrise zu einer schrumpfenden Binnennachfrage und schwierigeren Finanzierungsbedingungen führen dürfte. Zudem sieht er erhöhte Abwärtsrisiken für das Wachstum. "Eine Zinssenkung hat die EZB damit zwar noch nicht angekündigt, zweifelsohne aber einen ersten Schritt in diese Richtung gemacht", so Dr. Alexander Krüger, Leiter Kapitalmarktanalyse der Bankhaus Lampe KG.
Dies hat den Euro am Nachmittag unter die Marke von 1,38 US-Dollar gedrückt. Zur Stunde notiert die Europäische Gemeinschaftswährung bei 1,3793 US-Dollar. Am Mittwoch hatte die EZB den Referenzkurs noch auf 1,4081 US-Dollar festgesetzt.
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