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08:34 Uhr, 24.04.2025

Euro gewinnt an Stärke - Risiken für den US-Dollar bestehen fort

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Der Eurokurs ist am Donnerstag im frühen Handel nach zwei schwächeren Tagen wieder gestiegen. Zweifel an einer nachhaltigen Erholung des US-Dollars prägten den Devisenmarkt. Am Morgen wurde die Gemeinschaftswährung bei 1,1350 US-Dollar gehandelt, was einem leichten Anstieg im Vergleich zum Vorabend entspricht.

Die jüngste Kurserholung des US-Dollars scheint vorerst gestoppt, womit der Druck auf den Euro nachließ. Hoffnung auf eine Entspannung im Zollkonflikt zwischen den USA und China sowie die abgeschwächte Kritik Trumps am US-Notenbankchef trugen dazu bei. Jedoch reduzierten Trumps jüngste Äußerungen die Risiken für den US-Dollar nur geringfügig, so Devisenexpertin Thu Lan Nguyen von der Commerzbank. Viele Anleger sichern sich weiterhin gegen einen weiteren Kursabsturz des Dollars ab.

Im weiteren Tagesverlauf könnten Konjunkturdaten verstärkt in den Fokus der Anleger rücken. Am Vormittag steht das Ifo-Geschäftsklima für Deutschland an. Angesichts der US-Zollpolitik wird ein Rückgang des Ifo-Index erwartet. Am Nachmittag könnten die wöchentlichen US-Arbeitsmarktdaten und Daten zum Auftragseingang in den USA für Impulse sorgen.

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