DAX und Euro brechen intraday deutlich ein - Einkaufsmanagerdaten extrem schlecht
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Sehr schwache Wirtschaftsdaten aus Deutschland und der Eurozone haben am Freitagmorgen die Aktienmärkte und den Euro belastet. Die Gemeinschaftswährung brach von einem Stand bei knapp unter 1,1390 US-Dollar innerhalb einer guten halben Stunde zeitweise bis auf 1,1287 US-Dollar ein. Auslöser des Kursrutsches waren sehr schwache vorläufige Einkaufsmanagerdaten aus Frankreich und insbesondere Deutschland.
Der DAX verlor mehr als 150 Punkte, nachdem die Daten aus Deutschland um 9.30 Uhr veröffentlicht wurden. Im Euro begann der Kursrutsch bereits um 9.15 Uhr, als die Daten aus Frankreich über die Ticker liefen.
In Deutschland sank der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe von 47,6 Punkten im Vormonat auf 44,7 Zähler im März. Damit wurde der schwachste Stand seit Juli 2012 verzeichnet. Erwartet wurde eigentlich ein Anstieg auf 48,0 Punkte. Mit dem aktuellen Niveau liegt der Index sehr deutlich unter der Schwelle von 50 Zähler, ab der Wachstum signalisiert wird. Der Index für den deutschen Dienstleistungssektor ging von 55,3 Punkten im Vormonat auf 54,9 Punkte zurück, womit die Erwartungen von 54,8 Punkten leicht übertroffen wurden.
Die vorläufigen Einkaufsmanagerindizes aus Frankreich und der Euronzone sanken ebenfalls deutlich und verfehlten insgesamt die Erwartungen ebenfalls deutlich.
Nach den schwachen Vormonaten hatten die Finanzmärkte eigentlich auf eine leichte Erholung im März gebaut. Die neuen Daten machen diese Hoffnung aber zunichte.
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na viel Erfolg, cac, dax und estx am daily aufwärtstrend, bei break runter zur 11k oder gar 10850 im Dax
also schnel nachkaufen