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08:14 Uhr, 14.10.2024

Euro bleibt vor EZB-Entscheidung unter Druck

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Der Euro schwächelt weiterhin. Der Kurs der Gemeinschaftswährung fiel um 0,10 Prozent auf 1,0924 US-Dollar, hielt sich aber über dem Vorwochentief von gut 1,09 Dollar. Bei anhaltender Schwäche könnte die 200-Tage-Linie relevant werden, die derzeit bei 1,0874 Dollar liegt. Ende September notierte der Euro noch bei 1,12 Dollar.

Starke US-Arbeitsmarktdaten und die Entwicklung der US-Inflation gaben dem Dollar zuletzt Auftrieb, was den Euro belastete. Es wird erwartet, dass die Leitzinsen in den USA in den kommenden Monaten weniger stark gesenkt werden als angenommen. Die US-Notenbank wird im November und Dezember über die aktuellen Zinsen entscheiden.

Die Ratssitzung der Europäischen Zentralbank sorgt für Spannung. Vertreter der Notenbank deuteten an, dass angesichts nachlassender Inflationsgefahren und schwacher Konjunkturentwicklung mit einer Zinssenkung zu rechnen ist. Am Markt wird eine Reduzierung bereits erwartet. Klare Hinweise auf eine weitere Zinssenkung im Dezember werden jedoch vermutlich nicht erwartet, da eine Vorfestlegung nicht im Interesse der EZB ist.

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