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09:52 Uhr, 28.11.2025

Euro bleibt stabil trotz Preisdaten aus Frankreich und Spanien

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Der Euro zeigte am Freitag kaum Reaktion auf die ersten Daten zur Entwicklung der Verbraucherpreise in der Eurozone. Am Vormittag kostete die europäische Gemeinschaftswährung etwa 1,1578 Dollar, ähnlich wie am Vortag. Auch auf Monatssicht blieb der Euro weitgehend stabil.

Zum Wochenausklang standen Verbraucherpreise aus Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien im Fokus. Die bereits veröffentlichten Daten aus Frankreich und Spanien zeigten, dass die Inflation in Frankreich im November etwas niedriger und in Spanien etwas höher ausfiel als erwartet. Diese Zahlen hatten jedoch keinen Einfluss auf den Eurokurs. In Deutschland wurden um 10 Uhr erste Daten aus großen Bundesländern erwartet, gefolgt von den bundesweiten Daten um 14 Uhr.

Experten erwarten keine starken Bewegungen durch die Daten. "Inflation scheint derzeit nicht das wichtigste Thema in der Eurozone zu sein. Die Inflationserwartungen sind stabil und das Inflationsziel der Europäischen Zentralbank von zwei Prozent wurde weitgehend erreicht", kommentierten Analysten der Landesbank Helaba.

Obwohl die Teuerungsrate im Euroraum zuletzt leicht über dem Zielwert lag, zeigt sich EZB-Chefvolkswirt Lane zuversichtlich, dass die Inflation langfristig das angestrebte Niveau erreichen wird. Diese Einschätzung basiert unter anderem auf der Erwartung einer Abschwächung der Lohndynamik.

Da in den USA wegen des gestrigen Feiertags der Handel am Freitag verkürzt ist, werden keine Impulse aus den Vereinigten Staaten erwartet.

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