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08:58 Uhr, 17.05.2012

Euro-Austritt Griechenlands könnte eine Billion Euro kosten

London (BoerseGo.de) - Ein Euro-Austritt Griechenlands könnte für Europa sehr teuer werden. Wie die britische Tageszeitung "The Guardian" am Donnerstag berichtet, könnten sich die Kosten bei einem unkontrollierten Austritt aus der Eurozone nach Schätzungen des "Centre for Economic and Business Research" auf bis zu eine Billion Euro belaufen. Dies entspräche rund fünf Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) des gemeinsamen Währungsraumes. Bei einem geplanten Austritt aus der Währungszone würde das BIP der Prognose zufolge noch um zwei Prozent einbrechen. "Das Ende des Euros in seiner jetzigen Form ist eine Sicherheit", sagte Doug McWilliam vom "Centre for Economic and Business Research".

Laut Bericht bereitet sich die britische Regierung inzwischen mit Eile auf einen möglichen Euro-Austritt Griechenlands vor. Die EZB hatte am Mittwochabend bestätigt, hat sie die Refinanzierung für einige griechische Geschäftsbanken eingestellt hat. Diese sind damit auf die Notfall-Liquiditätshilfen der griechischen Notenbank angewiesen. Sorgen bereiten auch Berichte, wonach immer mehr Griechen ihre Bankeinlagen abheben.

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Über den Experten

Oliver Baron
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Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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