Analyse
20:19 Uhr, 02.06.2014

EUR/JPY: Umsatzsteuererhöhung belastet japanische Industrie

Der japanische Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe ist im Mai auf 49,9 Punkte gesunken. Im April hatte der Index bei 49,4 Zählern notiert.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/JPY
    ISIN: EU0009652627Kopiert
    Kursstand: 139,2600 ¥ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/JPY - WKN: 965262 - ISIN: EU0009652627 - Kurs: 139,2600 ¥ (FOREX)

Der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe (PMI) in Japan ist im Mai infolge der Umsatzsteuererhöhung im April den zweiten Monat in Folge gesunken, jedoch nicht mehr so stark wie im April. Wie Markit Economics am Montag mitteilte, sank der Indikator, der die wirtschaftliche Aktivität im verarbeitenden Gewerbe misst, im vergangenen Monat auf 49,9 Punkte. Im Vormonat April hatte der Einkaufsmanagerindex bei 49,4 Zählern notiert. Während die Outputkomponente und der Subindex zu den Auftragseingängen zurückgingen, legte die Beschäftigungskomponente den zehnten Monat in Folge zu.

Unterhalb des Tiefs vom 29. Mai 2014 bei 137,95 trifft EUR/JPY am Tief vom 4. Februar 2014 bei 136,20 auf die nächste markante Unterstützung. Der nächste wichtige Widerstand findet sich am Hoch vom 13. Mai 2014 bei 140,95.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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