Analyse
18:09 Uhr, 10.07.2014

EUR/JPY: Maschinenaufträge brechen um 19,5% ein

Im japanischen Maschinenbau kam es im Mai bei der sogenannten Kernrate zum stärksten jemals verzeichneten Auftragsrückgang. Beobachter führen den Einbruch um 19,5 Prozent auf die Anhebung der Mehrwertsteuer Anfang April zurück.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/JPY
    ISIN: EU0009652627Kopiert
    Kursstand: 137,6970 ¥ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/JPY - WKN: 965262 - ISIN: EU0009652627 - Kurs: 137,6970 ¥ (FOREX)

Die Aufträge im japanischen Maschinenbau sind im Mai stärker eingebrochen als jemals zuvor. Die Aufträge für neue Maschinen sanken in der Kernrate (ohne Aufträge für Schiffe und von Stromunternehmen) um 19,5 Prozent gegenüber dem Vormonat, wie die japanische Regierung mitteilte. Es handelte sich um den stärksten jemals verzeichneten Rückgang. Die Volkswirte hatten eigentlich mit einem Anstieg um 0,9 Prozent gerechnet, nach einem Minus von 9,1 Prozent im Vormonat. Die Anhebung der Mehrwertsteuer im April belastet offenbar weiter auch den Auftragseingang im japanischen Maschinenbau.

EUR/JPY trifft am Tief vom 04. Februar 2014 bei 136,20 auf die nächste markante Unterstützung. Der nächste wichtige Widerstand findet sich am Hoch vom 3. Juli 2014 bei 139,29.

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Über den Experten

Oliver Baron
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Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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