Analyse
21:36 Uhr, 21.04.2014

EUR/JPY: Japanisches Handelsbilanzdefizit steigt weiter

Das Defizit Japans im Handel mit dem Rest der Welt hat sich im März deutlich stärker ausgeweitet als erwartet. Das Handelsbilanzdefizit belief sich saisonbereinigt auf 1,714 Billionen Yen, wie die japanische Regierung am Montag mitteilte.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/JPY
    ISIN: EU0009652627Kopiert
    Kursstand: 141,5150 ¥ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/JPY - WKN: 965262 - ISIN: EU0009652627 - Kurs: 141,5150 ¥ (FOREX)

Das Defizit Japans im Handel mit dem Rest der Welt hat sich im März deutlich stärker ausgeweitet als erwartet. Das Handelsbilanzdefizit belief sich saisonbereinigt auf 1,714 Billionen Yen, wie die japanische Regierung am Montag mitteilte. Die Volkswirte hatten nur mit einem Defizit von 1,270 Billionen Yen gerechnet, nach einem Fehlbetrag von 1,184 Billionen Yen im Vormonat. Während die Exporte im März 2014 nur um 1,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat stiegen, legten die Importe um 18,1 Prozent zu. Wegen des schwachen Yen muss Japan insbesondere für Energie- und Rohstoffimporte deutlich mehr zahlen als in der Vergangenheit.

EUR/JPY trifft am Hoch vom 7. März 2014 bei 143,79 auf den nächsten markanten Widerstand. Die nächste wichtige Unterstützung findet sich am Tief vom 27. Februar 2014 bei 138,76.

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Über den Experten

Oliver Baron
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Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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