Analyse
18:35 Uhr, 09.09.2016

EUR/JPY: Japanischer Dienstleistungsindex steigt weiter

Der japanische Dienstleistungsindex ist im Juli um 0,3 Prozent auf 104,2 Punkte gestiegen. Besonders stark legte die Nachfrage nach Finanzdienstleistungen zu.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/JPY
    ISIN: EU0009652627Kopiert
    Kursstand: 115,2310 ¥ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/JPY - WKN: 965262 - ISIN: EU0009652627 - Kurs: 115,2310 ¥ (FOREX)

Die Nachfrage nach Dienstleistungen aus der japanischen Industrie ist im Juli weiter gestiegen, allerdings etwas weniger stark als erwartet. Der Dienstleistungsindex ("Tertiary Industry Activity Index"), der die Nachfrage von Industrieunternehmen nach Dienstleistungen abbildet, stieg auf saisonbereinigter Basis um 0,3 Prozent auf 104,2 Punkte, wie das japanische Wirtschaftsministerium mitteilte. Die Volkswirte hatten im Schnitt mit einem Anstieg um 0,4 Prozent gerechnet. Der Anstieg im Vormonat wurde von 0,8 Prozent auf 0,7 Prozent leicht nach unten revidiert. Besonder stark legte die Nachfrage nach Finanzdienstleistungen zu. Hier wurde ein Anstieg um 2,1 Prozent verzeichnet.

EUR/JPY trifft am Tief vom 24. Juni 2016 bei 109,38 sowie am Tief vom 28. November 2012 bei 105,25 auf die nächsten wichtigen Unterstützungen. Die nächsten wichtigen Widerstände lassen sich an den Hochs vom 23. Juni 2016 bei 122,00 und 12. Mai 2016 bei 124,65 lokalisieren.

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Über den Experten

Oliver Baron
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Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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