Analyse
16:48 Uhr, 11.11.2016

EUR/JPY: Japanischer Dienstleistungsindex geht zurück

In Japan ist Nachfrage nach Dienstleistungen aus der japanischen Industrie im September leicht gesunken. Die Erzeugerpreise entwickelten sich unterdessen auf Jahressicht weiter stark rückläufig.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/JPY
    ISIN: EU0009652627Kopiert
    Kursstand: 115,8500 ¥ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/JPY - WKN: 965262 - ISIN: EU0009652627 - Kurs: 115,8500 ¥ (FOREX)

Die Nachfrage nach Dienstleistungen aus der japanischen Industrie hat sich im September leicht verringert. Der Dienstleistungsindex ("Tertiary Industry Activity Index"), der die Nachfrage von Industrieunternehmen nach Dienstleistungen abbildet, sank auf saisonbereinigter Basis um 0,1 Prozent auf 104,1 Punkte, wie das japanische Wirtschaftsministerium mitteilte. Die Volkswirte hatten im Schnitt mit einem etwas stärkeren Rückgang um 0,2 Prozent gerechnet. Im August war der Index im Vergleich mit dem Vormonat stabil geblieben. Unterdessen gingen die Erzeugerpreise im Oktober auf Jahressicht um 2,7 Prozent zurück, wie ebenfalls am Freitag mitgeteilt wurde. Erwartet wurde ein Minus von 2,6 Prozent, nach einem Minus von 3,2 Prozent im Vormonat.

Oberhalb des Hochs vom 21. Juli 2016 bei 118,47 lässt sich der nächste wichtige Widerstand am Hoch vom 23. Juni 2016 bei 122,0 lokalisieren. Das Währungspaar trifft am Tief vom 21. September 2016 bei 112,05 sowie am Tief vom 24. Juni 2016 bei 109,38 auf die nächsten wichtigen Unterstützungen.

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Über den Experten

Oliver Baron
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Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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