Analyse

EUR/JPY: Japanische Verbraucherpreise enttäuschen

Die japanischen Verbraucherpreise sind im August 2014 in der Kernrate um 3,1 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Volkswirte hatten mit einer Kernrate von 3,2 Prozent gerechnet, nach 3,3 Prozent im Juli.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/JPY - WKN: 965262 - ISIN: EU0009652627 - Kurs: 138,8880 ¥ (FOREX)

Die Teuerungsrate in Japan ist im August leicht gesunken und bleibt weiterhin nur wegen eines Sondereffekts über dem Inflationsziel der japanischen Notenbank. Ohne Berücksichtigung der stark schwankenden Preise von frischen Lebensmitteln (Kernrate) lagen die Verbraucherpreise im August 2014 um 3,1 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Volkswirte hatten mit einer Kernrate von 3,2 Prozent gerechnet, nach 3,3 Prozent im Juli. Die Inflationszahlen sind weiterhin durch die im April wirksam gewordene Mehrwertsteuererhöhung verzerrt. Ohne diesen Effekt dürften die Preise im August (Kernrate) nur um 1,1 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats gelegen haben, schätzt die japanische Notenbank.

EUR/JPY trifft am Hoch vom 19. September 2014 bei 141,22 auf den nächsten markanten Widerstand. Die nächste wichtige Unterstützung findet sich am Tief vom 8. August 2014 bei 135,71.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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