Analyse
15:37 Uhr, 27.02.2015

EUR/JPY: Japanische Industrie wächst stärker als erwartet

Die japanische Industrieproduktion ist im Januar um 4,0 Prozent im Monatsvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem Anstieg um 3,1 Prozent gerechnet, nach einem Zuwachs um 0,8 Prozent im Dezember.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/JPY
    ISIN: EU0009652627Kopiert
    Kursstand: 133,5430 ¥ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/JPY - WKN: 965262 - ISIN: EU0009652627 - Kurs: 133,5430 ¥ (FOREX)

Enttäuschend fielen mit einem Rückgang um 2,0 Prozent im Januar hingegen die Einzelhandelsumsätze aus. Erwartet worden war hier im Konsens ein Minus von 1,1 Prozent, nach plus 0,1 Prozent. Die Arbeitslosenquote fiel im Januar mit einem Anstieg auf 3,6 Prozent (Konsens unverändert bei 3,4 Prozent) gleichfalls schlechter aus als erwartet. Gleiches gilt auch für die Verbraucherpreise, die in der Kernrate im Januar um 2,2 Prozent zulegten (Konsens plus 2,4 Prozent, nach plus 2,5 Prozent).

EUR/JPY trifft am Tief vom 26. Januar 2015 bei 130,15 auf die nächste markante Unterstützung. Der nächste wichtige Widerstand lässt sich am Hoch vom 11. Februar 2015 bei 136,69 lokalisieren.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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