Analyse
20:18 Uhr, 30.06.2014

EUR/JPY: Japanische Industrie schwächelt

Die japanische Industrieproduktion ist im Mai lediglich um 0,5 Prozent im Monatsvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem Zuwachs um 0,9 Prozent gerechnet, nach dem Rückgang um 2,8 Prozent im April.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/JPY
    ISIN: EU0009652627Kopiert
    Kursstand: 138,6500 ¥ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/JPY - WKN: 965262 - ISIN: EU0009652627 - Kurs: 138,6500 ¥ (FOREX)

Die zu Wochenbeginn aus Japan gemeldeten Daten haben enttäuscht: So stieg die Industrieproduktion im Mai laut vorläufigen Daten lediglich um 0,5 Prozent im Monatsvergleich. Analysten hatten im Konsens mit einem stärkeren Zuwachs um 0,9 Prozent gerechnet, nach dem Rückgang um 2,8 Prozent im Vormonat April. Die Baubeginne fielen im Mai mit einem Rückgang um 15,0 Prozent im Jahresvergleich gleichfalls schwächer aus als erwartet. Der Konsens hatte hier mit einem Minus von 10,1 Prozent kalkuliert, nach einem Rückgang um 3,3 Prozent im April.

EUR/JPY trifft am Tief vom 4. Februar 2014 bei 136,20 auf die nächste markante Unterstützung. Der nächste wichtige Widerstand findet sich am Hoch vom 9. Juni 2014 bei 140,09.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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