Kommentar
17:38 Uhr, 19.11.2013

EUR/JPY: Europas Außenhandelsdefizit gegenüber Japan sinkt stetig

Das Außenhandelsdefizit der EU mit Japan ist von 30,3 Milliarden Euro im Jahr 2002 auf 9,0 Milliarden im Jahr 2012 gesunken. Dies zeigen Daten von Eurostat.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/JPY
    ISIN: EU0009652627Kopiert
    Kursstand: 135,4270 ¥ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/JPY - WKN: 965262 - ISIN: EU0009652627 - Kurs: 135,4270 ¥ (FOREX)

Das Außenhandelsdefizit der Europäischen Union im Handel mit Japan hat in den vergangenen zehn Jahren stetig abgenommen. Das geht aus Daten der europäischen Statistikbehörde Eurostat hervor, die anlässlich des 21. EU-Japan-Gipfels veröffentlicht wurden. Demnach sank der Anteil der Exporte nach Japan an den Gesamtausfuhren der EU von 4,9 Prozent im Jahr 2002 auf 3,3 Prozent im Jahr 2012. Der Anteil der Einfuhren aus Japan an den Gesamtimporten ging noch deutlicher von 7,9 Prozent auf 3,6 Prozent zurück. Infolgedessen sank das Außenhandelsdefizit der EU mit Japan von 30,3 Milliarden Euro im Jahr 2002 auf 9,0 Milliarden in 2012. In der ersten Jahreshälfte 2013 sank das Außenhandelsdefizit weiter auf 1,9 Milliarden Euro von 6,8 Milliarden Euro im Vorjahr.

EUR/JPY trifft am Hoch vom 5. Juni 2009 bei 139,19 auf den nächsten wichtigen Widerstand. Die nächste markante Unterstützung findet sich am Tief vom 7. Oktober 2013 bei 131,13.

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Über den Experten

Oliver Baron
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Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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