Analyse
18:26 Uhr, 29.05.2014

EUR/JPY: Einzelhandel bekommt Steuererhöhung zu spüren

Die japanischen Einzelhandelsumsätze sind im April um 4,4 Prozent im Jahresvergleich eingebrochen und sind damit noch stärker zurückgegangen, als von Analysten im Konsens mit minus 3,2 Prozent erwartet.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/JPY
    ISIN: EU0009652627Kopiert
    Kursstand: 138,2330 ¥ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/JPY - WKN: 965262 - ISIN: EU0009652627 - Kurs: 138,2330 ¥ (FOREX)

Die japanischen Einzelhandelsumsätze sind im April nach der Anhebung der Mehrwertsteuer erwartungsgemäß eingebrochen. Wie das Ministerium für Wirtschaft, Handel und Industrie (METI) am Donnerstag mitteilte, sanken die Einnahmen des Einzelhandels im Berichtszeitraum um 4,4 Prozent im Jahresvergleich und damit noch stärker als von Analysten im Konsens mit minus 3,2 Prozent erwartet. Im März waren die japanischen Einzelhandelsumsätze auf Jahressicht dank vorgezogener Käufe um 11,0 Prozent geklettert. Japan hatte zum 1. April die Mehrwertsteuer zum ersten Mal seit siebzehn Jahren von fünf auf acht Prozent angehoben.

EUR/JPY trifft am Tief vom 4. Februar 2014 bei 136,20 auf die nächste markante Unterstützung. Der nächste wichtige Widerstand findet sich am Hoch vom 13. Mai 2014 bei 140,95.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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