Analyse
14:29 Uhr, 04.03.2015

EUR/JPY: Einkaufsmanager weniger optimistisch als zunächst gemeldet

Die Einkaufsmanagerindizes für die Eurozone sind im Februar nach endgültigen Angaben schwächer ausgefallen als zunächst gemeldet.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/JPY
    ISIN: EU0009652627Kopiert
    Kursstand: 133,0500 ¥ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/JPY - WKN: 965262 - ISIN: EU0009652627 - Kurs: 133,0500 ¥ (FOREX)

Die Stimmung der Einkaufsmanager in der europäischen Wirtschaft hat sich im Februar weiter aufgehellt, allerdings nicht so stark wie zunächst gemeldet. Der Einkaufsmanagerindex für die Privatwirtschaft der Eurozone (Composite-Index) legte von 52,6 Punkten im Vormonat auf 53,3 Punkte zu, wie der Datendienstleister Markit Economics am Mittwoch auf endgültiger Basis mitteilte. In der vorläufigen Veröffentlichung war allerdings noch ein etwas höherer Wert für Februar von 53,5 Punkten genannt worden. Der Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor stieg nach endgültigen Angaben gegenüber dem Vormonat um einen Punkt auf 53,7 Zähler, während der Index für die Industrie auf dem Vormonatswert von 51,0 Punkten stagnierte. Ein Punktestand von mehr als 50 Zählern deutet auf Wachstum hin.

EUR/JPY trifft am Tief vom 26. Januar 2015 bei 130,15 auf die nächste markante Unterstützung. Der nächste wichtige Widerstand lässt sich am Hoch vom 11. Februar 2015 bei 136,69 lokalisieren.

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Über den Experten

Oliver Baron
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Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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