Analyse
19:30 Uhr, 10.06.2014

EUR/JPY: Dienstleister nach Steuererhöhung pessimistischer

Der japanische Dienstleistungssektorindex ist im April infolge der Anhebung der Mehrwertsteuer mit 5,4 Prozent im Monatsvergleich so stark gesunken wie seit dem Erdbeben/Tsunami im Jahr 2011 nicht mehr.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/JPY
    ISIN: EU0009652627Kopiert
    Kursstand: 138,6000 ¥ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/JPY - WKN: 965262 - ISIN: EU0009652627 - Kurs: 138,6000 ¥ (FOREX)

Die Anhebung der Mehrwertsteuer zum 1. April 2014 in Japan von fünf auf acht Prozent drückt auf die Stimmung in der Dienstleistungsbranche. So ist der Dienstleistungssektorindex im April mit 5,4 Prozent im Monatsvergleich so stark gesunken wie seit dem Erdbeben/Tsunami im Jahr 2011 nicht mehr. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Rückgang um 3,3 Prozent gerechnet, nach einem Anstieg um 2,4 Prozent im März. Die Werkzeugmaschinenaufträge stiegen im Mai vorläufigen Daten zufolge um 24,1 Prozent im Jahresvergleich, nach plus 48,7 Prozent im Vormonat.

Unterhalb des Tiefs vom 29. Mai 2014 bei 137,95 trifft EUR/JPY am Tief vom 4. Februar 2014 bei 136,20 auf die nächste markante Unterstützung. Der nächste wichtige Widerstand findet sich am Hoch vom 13. Mai 2014 bei 140,95.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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