Analyse
15:32 Uhr, 17.03.2015

EUR/GBP: EU-Verbraucherpreise steigen auf Monatssicht

Die Verbraucherpreise in der Eurozone sind im Februar um 0,6 Prozent im Jahresvergleich gestiegen, nach einem Rückgang um 1,6 Prozent im Januar.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/GBP
    ISIN: EU0009653088Kopiert
    Kursstand: 0,7193 £ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/GBP - WKN: 965308 - ISIN: EU0009653088 - Kurs: 0,7193 £ (FOREX)

Der kontinuierliche stärker werdende Preisverfall in der Eurozone ist im Februar gestoppt worden. Wie die Statistikbehörde Eurostat am Dienstag mitteilte, sanken die Verbraucherpreise im vergangenen Monat um 0,3 Prozent im Jahresvergleich, nachdem im Januar mit minus 0,6 Prozent der bislang niedrigste Wert verzeichnet worden war. Damit bestätigte Eurostat die erste Schätzung vom 2. März 2015. Auf Monatssicht stiegen die Verbraucherpreise im Berichtszeitraum um 0,6 Prozent, nach einem Rückgang um 1,6 Prozent im Januar. Zur Ankurbelung der Inflation kauft die EZB seit Anfang letzter Woche monatlich Anleihen für 60 Milliarden Euro. Das Inflationsziel der Europäischen Zentralbank (EZB) liegt bei knapp zwei Prozent.

Unterhalb des Tiefs vom 11. März 2015 bei 0,7011 sieht sich EUR/GBP am Tief vom 9. Oktober 2007 bei 0,6892 der nächsten markanten Unterstützung gegenüber. Der nächste wichtige Widerstand liegt am Hoch vom 2. März 2015 bei 0,7301.

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1 Kommentar

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  • bembes
    bembes

    Jetzt soll einer erzählen, dass die Erhöhung der Inflationsrate mit der EZB...bzw. Super-Draghi zu tun hat.

    In Wirklichkeit steigen die Benzin- und Heizölpreise und staatliche Leistungen wie Wasser etc.

    Keine Angst....wir brauchen keinen Draghi, dass wir wieder 2 bis 3 % Inflationsrate bekommen. Aber er wird natürlich sagen, dass war alles er....der "KLUGE" Herr.

    15:40 Uhr, 17.03.2015

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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