Analyse
15:55 Uhr, 31.01.2007

EUR/ZAR - Bodenbildung zeichnet sich ab...

Erwähnte Instrumente

EUR/ZAR - Euro gegenüber südafrikanischem Rand

Intradaykurs: 9,4040 ZAR

Aktueller Tageschart (log) seit 22.06.2006 (1 Kerze = 1 Tag)

Rückblick: EUR/ZAR startete am Mehrjahrestief bei 7,1583 ZAR im Februar 2006 eine extrem steile Kursrallye, welche das Währungspaar bis auf 10,1414 ZAR im Oktober 2006 ansteigen ließ. Dort startete eine Zwischenkorrektur bis an die gebrochene Abwärtstrendlinie, wo sich das Währungspaar seit November stabilisiert. Dabei zeichnen sich die Konturen einer unteren Umkehrformation in Form eines „Rounding Bottoms“ bzw. einer bullischen, inversen SKS ab. Seit Mitte Januar nähert sich das Währungspaar der Nackenlinie bei 9,5670 ZAR an, wobei aktuell eine kleine Zwischenkorrektur läuft. Das sehr kurzfristige Chartbild ist neutral zu werten, das mittelfristige ist weiter bullisch.

Charttechnischer Ausblick: Steigt EUR/ZAR jetzt per Tages- und Wochenschluss über 9,5670 ZAR an, wird die inverse SKS Umkehrformation vollendet und ein kurzfristiges Kaufsignal mit Ziel am Jahreshoch bei 10,1414 ZAR ausgelöst. Über 10,1414 ZAR wird eine Aufwärtsbewegung bis 10,7160 - 10,8425 ZAR wahrscheinlich. Kurzfristige Zwischenkorrekturen sollten jetzt möglichst nicht mehr tiefer als 9,2860 - 9,3170 ZAR gehen, um den bullischen Ansatz nicht zu gefährden. Kritisch wäre aber erst ein Rückfall unter die kurzfristige, flache Aufwärtstrendlinie bei 9,1700 ZAR zu werten. Abgaben bis an den zentralen Unterstützungsbereich bei 9,0100 - 9,0500 ZAR werden dann wahrscheinlich. Fällt das Währungspaar per Tages- und Wochenschluss unter 9,0100 ZAR zurück, wird ein Verkaufsignal mit Ziel bei 8,6100 - 8,6950 ZAR ausgelöst.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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