Analyse
08:24 Uhr, 09.09.2020

EUR/USD-Tagesausblick: Kommt jetzt der Kursrutsch?

Tagesausblick für Mittwoch 09. September 2020: Der EMA50 im Stundenchart erwies den Bären wieder gute Dienste, EUR/USD scheitert immer wieder an dieser gleitenden Durchschnittslinie und kippt auf neue Septembertiefs zurück.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,17649 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,17649 $ (FOREX)

Tendenz: Abwärts

Intraday Widerstände: 1,1800+1,1834+1,1866+1,1917

Intraday Unterstützungen: 1,1756+1,1700+1,1621

Rückblick:

Der Euro zeigte sich gestern den ganzen Tag über schwach gegenüber dem US-Dollar und tendierte moderat abwärts. Dabei fiel er unter die flachen Aufwärtstrendlinien zurück und damit unter die Tiefs der letzten Wochen. Damit ist ein neues Verkaufssignal aktiv.


Charttechnischer Ausblick:

EUR/USD bleibt anfällig für weiter fallende Notierungen. Dabei könnte sich der Abwärtstrend in Richtung 1,1697 - 1,1705 USD beschleunigen. Darunter wäre Platz bis 1,1621 - 1,1630 USD. Auf der Oberseite deckelt weiterhin der EMA50 im Stundenchart souverän.

Kehren die Käufer zurück und ziehen das Währungspaar wieder über 1,1834, könnte der Widerstand bei 1,1866 USD attackiert werden. Für bullische Signale gilt weiterhin: Erst eine signifikante Rückkehr über 1,1870 USD würde neue, kleine Kaufsignale für eine Kurserholung bis 1,1917 - 1,1930 und ggf. 1,1965 USD liefern.


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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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