Analyse
07:22 Uhr, 16.11.2018

EUR/USD-Tagesausblick - Ein wildes Hin und Her

Tagesausblick für Freitag, 16. November 2018: EUR/USD zeigte gestern erhebliche Intraday-Bewegungen und bestätigte damit den korrektiven Charakter der laufenden Erholung. Für Anhänger schöner Kursstrukturen ist das aktuell nichts.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,13460 $ (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,13460 $ (Commerzbank CFD)

Intraday Widerstände: 1,1355 + 1,1370 + 1,1390 + 1,1410

Intraday Unterstützungen: 1,1300 + 1,1275 + 1,1225 + 1,1214

Rückblick: EUR/USD steht aktuell dort, wo es zum Zeitpunkt der gestrigen Analyse notierte. Zwischenzeitlich sprang das Währungspaar allerdings wild hin und her. Die Erholung stoppte am Widerstand bei 1,1350 USD, im Anschluss wurde der Abwärtspfeil auf 1,1300 und 1,1275 USD abgearbeitet. Das Tagestief lag bei 1,1270 USD.

Charttechnischer Ausblick: Es bleibt bei der gestrigen Aussage, dass aufgrund der unklaren Muster im Zuge der Erholung der letzten Tage eine kurzfristige Prognose sich eher schwierig gestaltet. Der Grund sind in meinen Augen korrektive Bewegungen ausgehend vom Jahrestief. Die laufende Erholung kann sich über die Widerstände bei 1,1355 und 1,1370 USD noch bis auf 1,1390 USD ausdehnen. Dort wäre aber erneut mit starker Gegenwehr der Verkäufer zu rechnen. Fällt EUR/USD bereits heute unter 1,1270 USD, kämen die Bären mit Zielen bei 1,1225 und 1,1214 USD wieder ins Spiel. Wer aktuell das Währungspaar nicht engmaschig beobachten kann, sollte sich innerhalb der korrektiven Aufwärtsbewegung mit Trades eher zurückhalten.

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Kursverlauf vom 06.11.2018 bis 15.11.2018 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Stunde)

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Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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