Analyse
07:14 Uhr, 08.03.2019

EUR/USD-Tagesausblick - Bravo, Mario!

Tagesausblick für Freitag, 08. März 2019: Mario Draghi hat gestern das gemacht, was er am besten kann: Die Zinsen bis Sankt Nimmerlein im Keller lassen und EUR/USD in Grund und Boden geredet. Das Währungspaar fiel gestern wie ein Stein auf ein neues Jahrestief. Der Chart ist folglich im Eimer.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,12020 $ (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,12020 $ (Commerzbank CFD)

Intraday Widerstände: 1,1214 + 1,1233 + 1,1270 + 1,1288

Intraday Unterstützungen: 1,1175 + 1,1117 + 1,1108

Rückblick: Wie fast schon zu vermuten war, setzte Mario Draghi den Euro durch die Ankündigung, die expansive Geldpolitik in der Eurozone weiter fortsetzen zu wollen, am Donnerstag deutlich unter Druck. Das Devisenpaar unterbot sämtliche kurzfristigen charttechnischen Unterstützungen. Inzwischen ist auch ein langfristiges Abwärtsziel bei 1,1185 USD erreicht.

Charttechnischer Ausblick: Dieses Kursniveau entspricht dem 61,8 %-Fibonacci-Retracement über die Aufwärtsstrecke der Jahre 2017 bis 2018. Als Trader muss man diese Marke folglich im Blick haben. Heute zeigen sich zunächst Erholungsansätze, die aber auch schnell wieder beendet werden können. Potenzielle Erholungsziele notieren bei 1,1214 und 1,1233 USD. Von dort aus dürfte EUR/USD die Abwärtsbewegung fortsetzen. Unter 1,1175 USD liegen die nächsten Supports im Chart erst wieder im unteren 1,1100-USD-Bereich.

Um 14:30 Uhr werden heute Daten zum US-Arbeitsmarktbericht veröffentlicht. Dieser Termin könnte erneut für deutliche Kursausschläge im Währungspaar sorgen.

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Kursverlauf vom 27.02.2019 bis 08.03.2019 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Stunde)

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Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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