EUR/USD: Spanien und Italien belasten
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Neue Sorgen im Zusammenhang mit Spanien und Italien haben den Euro weiter im Griff. Die spanische Regierung um Ministerpräsident Mariano Rajoy konnte die Korruptionsvorwürfe nicht glaubhaft entkräften. In den letzten Umfragen musste die Regierungspartei bereits kräftig Federn lassen. Am Markt wird nun teilweise befürchtet, dass das Land von seinem Reformkurs abrücken könnte, sollte Rajoy zum Rücktritt gezwungen werden.
In Italien holt die Partei von Ex-Ministerpräsident Silvio Berlusconi weiter auf. Der amtierende Ministerpräsident Mario Monti wirft Berlusconi vor, mit völlig unrealistischen Versprechungen auf Stimmenfang zu gehen. Investoren sehen den Sparkurs in Gefahr, sollte Berlusconi in der neuen Regierung großen Einfluss haben. Die Wahl findet am 24. und 25. Februar statt.
Bei 1,3350 USD liegt ein kurzfristiges Unterstützungsniveau für EUR/USD, darunter dann erst wieder an der Kreuzunterstützung aus den Zwischentiefs vom 15.01. bis 23.01.2013 und dem EMA50 bei 1,3258 bis 1,3275 USD. Hürden auf dem Weg nach oben liegen bei 1,3500 und 1,3596 (Hoch vom 06.02.2013) sowie am Jahreshoch vom 01.02.2013 bei 1,3711 USD.
Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.