Analyse
11:25 Uhr, 03.02.2021

EUR/USD - Kurssturz vorprogrammiert?

Die Zeiten des steilen Aufwärtstrends bei EUR/USD sind vorbei. Aktuell muss das Devisenpaar gegen den Angriff auf eine Kreuzunterstützung kämpfen. Gleichzeitig steigt damit die Gefahr einer mehrwöchigen Trendwende.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,20153 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,20153 $ (FOREX)

Beim Währungspaar EUR/USD steht ein Kaufsignal mittlerweile auf der Kippe, das noch im Dezember für die Fortsetzung einer dynamischen Aufwärtsbewegung gesorgt hatte: Damals wurde der an der Unterstützung bei 1,16500 USD mit einem Doppelboden eingeleitete Aufwärtsimpuls mit einem Anstieg über 1,20400 USD fortgesetzt und das anvisierte Kursziel bei 1,23500 USD erreicht. Dort drehte das Paar nach Süden ab und setzt jetzt erneut an die wichtige Kreuzunterstützung bei 1,20400 USD zurück, nachdem man zuvor die Chance auf einen Anstieg über die kleine Hürde bei 1,22300 USD ungenutzt verstreichen ließ.

Kreuzunterstützung hält die Verkäufer bei EUR/USD noch im Zaum

Sollte EUR/USD jetzt also unter 1,20400 USD und das frühere Hoch bei 1,20112 USD fallen, wäre ein kurzfristig bärisches Signal gebildet, zumal damit auch die übergeordnete Aufwärtstrendlinie der letzten Monate unterschritten wäre. Im Anschluss dürfte es zu einem Einbruch bis zur Unterstützung bei 1,19197 USD kommen. Hier wäre eine Erholung bis hin zur Fortsetzung des Aufwärtstrends entlang der Unterseite der gebrochenen Trendlinie vorstellbar. Allerdings hätte ein Unterschreiten dieser Marke das nächste weitreichende Verkaufssignal zur Folge. Damit könnte die Korrektur der letzten Wochen in einen neuen mittelfristigen Abwärtstrend mit einem ersten Ziel bei 1,16500 USD münden.

Prallt EUR/USD dagegen vom aktuellen Niveau nach oben ab, gilt es für die Bullen, den Widerstand bei 1,22300 USD aus dem Weg zu räumen. Solange dies nicht gelungen ist, kann auch nicht von einer Reaktivierung des Aufwärtstrends ausgegangen werden. Darüber wäre dagegen ein Anstieg ans Jahreshoch die Folge.


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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups und handelt zudem aktiv im Depot "Gehebeltes Swing-Trading" des Premium-Services Trademate.

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