Analyse
11:30 Uhr, 09.12.2020

EUR/USD - Direkte Rally bis zum 2018er-Hoch?

Der Kurs des Währungspaares EUR/USD hat in der vergangenen Woche den zentralen Widerstand bei 1,20400 USD durchbrochen. Dieses Kaufsignal könnte dem Wert in Kürze eine ausgedehnte Jahresendrally bescheren.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,21240 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,21240 $ (FOREX)

Der steilen Kaufwelle, die EUR/USD im Juli sowohl über eine mittelfristige, als auch die langfristige Abwärtstrendlinie auf Höhe von 1,17000 USD ausbrechen ließ, folgte nach einem Verlaufshoch bei 1,20112 USD eine dreiecksförmige Korrektur. Diese wurde nach einem Doppelboden bei 1,16500 USD nach oben aufgelöst und mit dem erwarteten Anstieg über den mittelfristigen Widerstand bei 1,20400 USD Anfang Dezember das nächste weitreichende Kaufsignal etabliert.

Dieser Ausbruch dürfte die Bullen auch weiterhin beflügeln und das Währungspaar nach der derzeit laufenden kleinen Flaggenkorrektur auf neue Jahreshochs befördern.

Mittelfristiges Kaufsignal beflügelt

Zunächst könnte es jetzt zu einem Rücklauf an die 1,20400 USD-Marke kommen, von der sich EUR/USD lösen und über das letzte Hoch bei 1,21775 USD steigen dürfte. In der Folge wäre eine Aufwärtsbewegung bis 1,22500 USD und darüber bis an das nächste Kursziel bei 1,23500 USD zu erwarten. Dort wäre eine Zwischenkorrektur realistisch, ehe sich der mittelfristige Aufwärtstrend bis an das Hoch des Jahres 2018, den starken Widerstand bei 1,25552 USD ausdehnen dürfte.

Ein Rückfall unter 1,20400 USD ist dagegen zunächst nicht problematisch und könnte schon bei 1,19500 und spätestens bei 1,19197 USD wieder von den Bullen aufgefangen werden. Von diesem Zwischenhoch aus sollte sich ein neuer Aufwärtsimpuls Bahn brechen.

Darunter würde dagegen die Unterstützung bei 1,18148 USD getestet. Dort sollten sich die Käufer allerdings wieder einschalten und den Aufwärtstrend fortführen, denn unter der Marke wäre das erste bärische Signal aktiv und ein Kursrutsch bis 1,16000 USD die Folge.


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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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