Kommentar
12:44 Uhr, 14.05.2014

EUR-USD: Herber Rückschlag

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,3710 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Dass Fibonacci-Widerstände ernst genommen werden sollten, hat das Währungspaar EUR-USD eindrucksvoll gezeigt. An dieser Barriere haben sich die Bullen zum wiederholten Mal die Zähne ausgebissen. Das charttechnische Blatt hat sich daraufhin gewendet. Ein wichtiger Kreuzwiderstand versucht zurzeit, Schlimmeres zu verhindern.

Das Fibonacci-Retracement bei 1,3954 USD und die Verlaufshochs bei 1,3967/1,3948 USD stellten sich für die europäische Einheitswährung als nicht überwindbar heraus. Konsequente Folge war der Rückzug der Eurooptimisten. Diese mussten sowohl die horizontale Trendlinie bei 1,3811/1,3839 USD als auch die zuvor überwundene Abwärtstrendlinie bei momentan 1,3748 USD den Bären preisgeben.

Aktuell tobt der Kampf um die Unterstützung bei 1,3705 USD, die zusätzlich Rückendeckung von der steigenden gewichteten 40-Wochen-Durchschnittslinie bei 1,3707 USD erhält. Die Glättungslinie hatte bereits in der jüngsten Vergangenheit dem EUR-USD wieder auf die Beine geholfen. Gelingt die Rettung des in Bedrängnis geratenen Währungspaares, stellen sich die zuletzt an die Bären verlorenen Chartmarken den Bullen in den Weg. Erst oberhalb des eingangs erwähnten Fibonacci-Retracements bei 1,3954 USD und den Verlaufshochs bei 1,3967/1,3948 USD würde sich die Situation wieder aufhellen.

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Abb.: EUR-USD-Wochenchart / Quelle: IG Handelsplattform

Bitte beachten Sie, dass es sich hierbei um keine Anlageberatung handelt und IG keinerlei Haftung übernimmt.

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Über den Experten

Christian Henke
Christian Henke
Senior Market Analyst bei IG

Christian Henke, Senior Market Analyst beim Forex- und CFD-Broker IG, ist seit 2001 im Finanzsektor tätig und hat sich bereits seit dem Studium der Betriebswirtschaft für das Thema Technische Analyse interessiert. Nach seinem Abschluss zum Certified Financial Technician (CFTe) arbeitete Henke als Aktienanalyst bei einer renommierten Bank in Düsseldorf. Neben der klassischen Chartanalyse gehören die Point & Figure Methode, gleitende Durchschnitte sowie Handelssysteme zu seinen Steckenpferden.

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