Analyse
15:10 Uhr, 08.09.2006

EUR/USD bricht weiter ein - Verkaufsignal

Erwähnte Instrumente

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EUR/USD -Euro gegenüber US-Dollar

Kurs: 1,2668 USD

Aktueller Tageschart (log) seit 07.02.2006 (1 Kerze = 1 Tag)

Kurz-Kommentierung: EUR/USD rutschte gestern unter die exp. GDL 50 (EMA50) bei 1,2757 USD zurück, welche seit Mitte August als solifde Unterstützung fungierte. Heute rutscht das Währungspaar unter die Kreuzunterstützung aus Horizontalunterstützung und Aufwärtstrend seit Februar 2006 bei 1,2694 - 1,2704 USD zurück. Sofern heute kein nachhaltiges Intradayreversal mit einer Rückkehr über 1,2704 USD stattfinden, wird ein Verkaufsignal mit Zielen bei 1,2480 - 1,2511 und darunter ggf. 1,2321 - 1,2350 USD ausgelöst. Ein neues Kaufsignal mit Zielen bei 1,2973 und 1,3130 - 1,3200 USD wird jetzt erst bei einem Anstieg über die exp. GDL 50 (EMA50) bei 1,2753 USD ausgelöst.

Chart erstellt mit TeleTrader Professional - Bitte hier klicken


EUR/USD kann direkt weiter steigen

23.08.2006 15:28

EUR/USD -Euro gegenüber US-Dollar

Kurs: 1,2810 USD

Aktueller Tageschart (log) seit 14.03.2006 (1 Kerze = 1 Tag)

Rückblick: EUR/USD startete nach einer mehrmonatigen Aufwärtsbewegung am Widerstandsbereich bei 1,2928 - 1,3000 USD im Juni eine Abwärtskorrektur an den Unterstützungsbereich bei 1,2460 - 1,2480 USD, wo das Währungspaar zweimal nach oben hin abprallen konnte. Mit der Rückkehr über die 1,2694 USD Marke Ende Juli hellte sich das kurzfristige Chartbild wieder deutlich auf, so das EUR/USD wieder fast bis ans Jahreshoch bei 1,2973 USD ansteigen konnte. In dieser Woche korrigiert das Währungspaar zunächst nochmals bis an den kurzfristigen Aufwärtstrend und die Horizontalunterstützung bei 1,2782 - 1,2790 USD zurück, wo es heute nach oben hin abprallen kann. Das kurzfristige Chartbild ist weiter bullisch zu werten, so lange EUR/USD oberhalb der exp. GDL 50 (EMA50) bei 1,2732 USD und der 1,2694 USD Marke notiert.

Charttechnischer Ausblick: Steigt EUR/USD jetzt auf Tagesschlussbasis über 1,2902 USD an, sind weitere Kursgewinne zum Jahreshoch bei 1,2973 wahrscheinlich. Darüber ist der Weg frei bis 1,3130 und später 1,3666 USD. Fällt EUR/USD hingegen signifikant unter 1,2782 USD zurück, sind nochmals Abgaben bis 1,2694 - 1,2732 USD einzukalkulieren. Darunter neutralisiert sich das kurzfristig bullische Bild vorübergehend. Ein Verkaufsignal wird aber erst beim Bruch des Aufwärtstrends seit März 2006 (aktuell 1,2627 USD) ausgelöst.

Chart erstellt mit TeleTrader Professional - Bitte hier klicken


EUR/USD - Die Weichen für die Bullen sind gestellt

26.04.2006 - 14:41

EUR/USD - Euro gegenüber US-Dollar

Kurs: 1,2395 USD

Wochenchart (log) seit 25.04.2003 (1 Kerze = 1 Woche)

Rückblick: EUR/USD startete im Februar 2002 eine dynamische Aufwärtsbewegung, welche im Dezember 2004 bei 1,3666 USD ihr vorläufiges Ende fand. Mit dem signifikanten Rückfall unter die exp. GDL 50 (EMA50) bei 1,2756 USD im Mai 2005 wurde eine ausgedehnte Korrekturbewegung eingeleitet, welche das Währungspaar direkt an die exp. GDL 200 (EMA200) bei 1,1698 USD brachte. Dort stabilisierte es sich im November 2005 und drehte wieder nach oben. Es folgte eine sehr volatile Aufwärtsbewegung und zwei Ausbruchsversuch über die exp. GDL 50 (EMA50) im Januar und Anfang April 2006, welche zunächst scheiterten. Mitte April gelang dann schließlich der nachhaltige Anstieg über diese GDL bei 1,2153 USD. Ab 2002 diente diese exp. GDL 50 (EMA50) regelmäßig als Trendwendebereich und stellte bislang eine zuverlässige Marke dar. Entscheidend war in der vergangenen Woche der Ausbruch über den massiven Kreuzwiderstand bei 1,2180 USD. Dort verläuft nämlich die exp. GDL 50, eine wichtige innere horizontale Widerstandslinie und eine untergeordnete Abwärtstrendlinie. Durch den Ausbruch wurde das maßgebliche mittelfristige Kaufsignal ausgelöst. Aber oberhalb des aktuellen Kursniveaus verläuft bei 1,2460 - 1,2589 USD erneut ein Widerstandsbereich aus diversen Trendlinien, u.a. der potenziellen Oberkante einer bärischen Flagge. Das kurzfristige Aufwärtspotenzial ist also zunächst relativ begrenzt.

Charttechnischer Ausblick: Die Weichen für mittelfristigen Kursanstieg sind mit dem Anstieg über die exp. GDL 50 (EMA50) gestellt. Steigt EUR/USD jetzt auf Wochenschlussbasis über 1,2589 USD an, wird das nächste kurz- bis mittelfristiges Kaufsignal mit Zielen bei 1,2771 und 1,3666 USD generiert und der Ausbruch über die exp. GDL 50 (EMA50) bestätigt. Vor einem möglichen Ausbruch ist eine Zwischenkorrektur bis 1,2285 USD und ggf. 1,2180 - 1,2210 USD wahrscheinlich. Diese kann unter Umständen auch mehrere Wochen andauern. Fällt EUR/USD jedoch auf Tages- und Wochenschlussbasis unter 1,2150 USD zurück, wird das Kaufsignal des exp. GDL 50 (EMA50) Bruchs wieder neutralisiert. Abgaben bis zunächst 1,2038 und 1,1933 USD werden dann wahrscheinlich. Ein kurzfristiges Verkaufsignal mit Zielen bei 1,1766 und 1,1640 USD wird bei einem Rückfall unter 1,1869 USD ausgelöst.

Zusammenfassung: Endlich können wieder forcierte Aussagen getätigt werden. Mit dem Ausbruch über 1,2180 USD wurde ein umfassendes mittelfristiges Kaufsignal mit Zielen von 1,2771 und 1,3666 USD ausgelöst. Mittelfristig dürfte der Euro gegenüber dem US-Dollar also weiter duetlich aufwerten. Kurzfristig ist das Währungspaar aber konsolidierungsgefährdet, weil bei 1,2460 - 1,2589 USD bereits wieder ein Widerstandsband wartet.


EUR/USD - Die Kursziele 2006 abhängig von Bedingungen

26.02.2006 - 19:00

Wie sehen die charttechnischen Aussichten für 2006 aus. Wo liegen die Kursziele für den Euro?

EUR/USD - Euro gegenüber US-Dollar - Kurs aktuell: 1,1877 USD

Aktueller Wochenlinienchart seit 01.01.1999 zwecks Darstellung des übergeordneten Kursverlaufs.

Nach Buchgeld-Einführung des Euro am 01.01.1999 kam es zur Etablierung einer Abwärtsbewegung, am 27.01.2000 wurde die Euro-US-Dollar Parität unterschritten, am 26.10.2000 wurde ein Allzeittief bei 0,8225 USD ausgebildet. Das Jahr 2001 war durch eine volatile Seitwärtskorrektur gekennzeichnet. Mit Einführung des Euro-Bargelds im Januar 2002 konnte EUR/USD in eine mittelfristige (zweijährige) Aufwärtsbewegung übergehen, die am 30.12.2004 bei 1,3666 USD mit Ausbildung eines markanten Hochs ihr Ende fand.

Aktueller Wochenlinienchart seit Oktober 2000 mit Darstellung des zweijährigen Anstiegs von Anfang 2002 bis Ende 2004 und der anschließenden Korrektur.

Aktueller EUR/USD Wochenkerzenchart seit 24.10.2003 (1 Kerze = 1 Woche).

Diagnose: Ausgehend von der 1,3666er USD Marke befindet sich EUR/USD seit Januar 2005 in einer intakten Abwärtsbewegung. Das Kursgeschehen seit November 2003 zeigt einen gigantischen charttechnischen Trendwendeprozess in Form einer SKS Formation. Eine solche SKS Formation impliziert aus charttechnischer Sicht durch die "Art des Kursverlaufs" das Ende eines vorgeschalteten Aufwärtstrends und den Beginn einer umfassenden Abwärtsbewegung. Die Trennlinie zwischen übergeordneten EURO-Bullen und EURO-Bären wird durch die Nackenlinie dargestellt. Im beigefügten Chart ist diese Linie schwarz gezeichnet. Sie verläuft derzeit bei 1,1933 USD. Der Markt ist sich der enormen Bedeutung dieser Trendlinie für die weitere mittelfristige Ausrichtung des Währungspaares bewußt. Seit Dezember 2005 "wischt" der Kurs mehrfach durch diese Trendlinie hindurch. Es handelt sich um den typischen "Gunning the stops" Effekt im Bereich von Trendlinien, denen eine wichtige Rolle bzgl. der weiteren mittelfristigen Ausrichtung zugeschrieben wird. Stopps von Bullen und Bären werden wechselseitig "abgegrast". Die aktuell gültige, die seit Dezember 2005 gültige dominante Range hat ihre Begrenzungen bei 1,1640 USD und 1,2160 USD. Es ist nicht irgendeine Range, sondern eine Range, deren Auflösung auch die Auflösung der riesigen SKS Trendwende bestimmen wird. Der Kontext ist also entscheidend! Nach dem Gesetz der Relation der einzelnen Up- und Downswings zueinander, kann eine Abwärtsabschwächung festgestellt werden. Fest steht, EUR/USD befindet sich in einem Entscheidungsprozess bzgl. der eingangs beschriebenen riesigen SKS Trendwendeformation. Das Ergebnis steht fest, es wird eine mittelfristige Ausbruchbewegung sein. Bloß in welche Richtung?

Prognose: Folgende Aussagen können getätigt werden. Für den DAX hat GodmodeTrader.de Anfang dieses Jahres ein charttechnisches Mindest-Kursziel in 2006 von 6.200 Punkten als Prognose erstellt. Für EUR/USD veröffentlichen wir hiermit ebenfalls charttechnische Kurszielmarken für 2006, die allerdings an Bedingungen geknüpft sind.

  • Die dominante Range seit Dezember 2005 hat ihre Begrenzungen bei 1,1640 USD und 1,2160 USD.

  • Übergeordnet gilt (1): Steigt das Währungspaar EUR/USD auf Wochenschlußkursbasis merklich über 1,2160 USD an, generiert dies ein solides mittelfristiges Kaufsignal mit charttechnischen Kurszielen von 1,2334 USD, 1,2460 USD, 1,2771 USD und anschließend 1,3666 USD. Aufgrund des vorliegenden Volatilitätsmusters muß damit gerechnet werden, dass es bei erfolgtem Anstieg über die 1,2160er USD Marke temporär nochmals zu einem Rücksetzer unter eben diese Marke kommen kann.

  • Übergeordnet gilt (2): Fällt EUR/USD auf Wochenschlußkursbasis unter 1,1640 USD, generiert dies ein Verkaufssignal in Richtung 1,1385 USD. Wobei hier aber der Zusatz angebracht werden muß, dass dieses Verkaufssignal, sollte es zustandekommen, stark "rebreak-gefährdet" ist.

  • Für kurzfristig aktive Trader seien 2 wichtige Unterstützungen genannt. Eine bei 1,1726 USD und eine bei 1,1640 USD. Es handelt sich um hochgradige potenzielle "Bouncelevels". D.h., dass es hier mindestens zu kurzfristigen Kursanstiegen kommen dürfte.

Harald Weygand - Head of Trading von GodmodeTrader.de

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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