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10:03 Uhr, 30.05.2013

EUR/JPY: Nikkei 225 bricht um 5,15% ein

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Am japanischen Aktienmarkt herrschte am Donnerstag wieder Ausverkaufsstimmung. Der Nikkei 225 rutschte erneut unter die 14.000-Punkte-Marke und beendete den Handel mit einem Minus von 5,15% auf 13.589,03 Zähler. Nachdem gestern positive US-Konjunkturdaten den japanischen Aktienmarkt gestützt hatten, sind heute wieder Sorgen um eine baldige Beendigung der ultralockeren US-Geldpolitik in den Fokus der Börsianer gerückt. Auch die steigenden Renditen bei japanischen und US-Staatsanleihen sowie der stärkere Yen belasteten den Aktienmarkt, so ein Händler. Die Bank of Japan kündigte derweil an, einen Anstieg der Renditen japanischer Staatsanleihen verhindern zu wollen. Man wolle die Volatilität im Rentenmarkt so deutlich wie möglich reduzieren und die langfristigen Renditen weiter drücken, sagte BoJ-Gouverneur Haruhiko Kuroda am Donnerstag.

Oberhalb des Hochs vom 22. Mai 2013 bei 133,80 sieht sich EUR/JPY am Hoch vom 11. Januar 2010 bei 134,34 dem nächsten wichtigen Widerstand gegenüber. Die nächste Unterstützung liegt bei 127,03 (Tief vom 29. April 2013).

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert.

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Über den Experten

Oliver Baron
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Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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