Analyse
11:23 Uhr, 29.01.2021

EUR/JPY - Mittelfristiges Kaufsignal in Reichweite

Beim Devisenpaar EUR/JPY steht der mittelfristige Aufwärtstrend einem entscheidenden Widerstandsgebiet gegenüber. Ein Ausbruch könnte die Rally des Vorjahres in den kommenden Monaten fortsetzen.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/JPY
    ISIN: EU0009652627Kopiert
    Kursstand: 127,049 ¥ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/JPY - WKN: 965262 - ISIN: EU0009652627 - Kurs: 127,049 ¥ (FOREX)

Nach einem steilen Konter an der Unterstützungszone um 114,84 JPY hat sich das Währungspaar EUR/JPY seit Mai letzten Jahres dynamisch nach oben entwickelt und den übergeordneten Widerstand bei 126,82 JPY Ende August erstmals erreicht. Nach einer ausgeprägten Korrektur in Form einer bullischen inversen Schulter-Kopf-Schulter-Formation zog das Paar in den letzten Wochen wieder an diese Hürde an und konnte bereits kurzzeitig über die Marke ausbrechen.

Allerdings stoppte der Anstieg bei 127,49 JPY und eine Korrektur setzte ein. Sie wurde an der Unterstützung bei 125,10 JPY beendet und seither der nächste Ausbruchsversuch begonnen.

Oberhalb von 126,00 JPY sind die Bullen am Zug

Sollte sich EUR/JPY jetzt über 126,82 JPY festsetzen, könnte es direkt zum Ausbruch über 127,49 JPY kommen. Damit wären beide Hürden durchbrochen und ein Kaufsignal aktiv, dem ein Anstieg bis 129,50 JPY folgen kann. Dort wäre eine Gegenbewegung zu erwarten. Der mittelfristige Ausbruch, der mit einem solchen Anstieg verbunden wäre, könnte sich allerdings in den nächsten Wochen sogar bis 131,00 JPY fortsetzen.

Sollten die Käufer dagegen an der nahen Hürde scheitern, würden Korrekturen bis 126,00 JPY den laufenden Ausbruchsversuch noch nicht in Frage stellen. Erst darunter wäre mit einer deutlicheren Gegenbewegung bis 125,10 JPY zu rechnen. Abgaben unter die Marke wären dagegen bärisch zu werten und könnten eine kurze Verkaufswelle bis 122,87 JPY auslösen.


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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups und handelt zudem aktiv im Depot "Gehebeltes Swing-Trading" des Premium-Services Trademate.

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