Analyse
12:32 Uhr, 21.09.2020

EUR/JPY - Käufer haben noch eine kleine Chance

In den letzten Wochen kam das Währungspaar EUR/JPY erheblich unter Druck und vergab so die Chance auf ein weiteres Kaufsignal. Aktuell müssen sich die Käufer bereits gegen die Fortsetzung der laufenden Verkaufswelle stemmen.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/JPY
    ISIN: EU0009652627Kopiert
    Kursstand: 122,650 ¥ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/JPY - WKN: 965262 - ISIN: EU0009652627 - Kurs: 122,650 ¥ (FOREX)

Nach dem Ausbruch über die Kurshürden bei 122,87 und 124,43 JPY stieg das Währungspaar EUR/JPY bis an den Widerstand bei 126,82 JPY. An dieser Stelle bildete sich im August ein ansteigendes Dreieck aus, das prinzipiell die Chance barg, den Widerstand nach einer Korrekturphase nach oben zu durchbrechen.

Allerdings fiel der Wert in den letzten Tagen nicht nur unter die Unterseite der Formation, sondern auch unter die Unterstützung bei 124,43 JPY zurück. Damit wurde die Ausbruchschance vergeben und eine Reihe kurzfristig bärischer Signale generiert. Am heutigen Tag wird bereits die Supportmarke bei 122,87 JPY attackiert.

Wichtige Unterstützung wird attackiert

Auf dem jetzigen Niveau hätten die Bullen bei EUR/JPY die Chance, eine kurze Erholung zu starten. Diese wäre nach den Verlusten der letzten Tage auch dringend notwendig, denn ein nachhaltiger Abverkauf unter 122,87 JPY würde für die direkte Fortsetzung der Verkaufswelle bis 121,16 JPY sprechen. Dort wäre eine weitere Aufwärtsbewegung denkbar. Sollte die Marke dagegen ebenfalls unterschritten werden, stünde ein Einbruch bis an das Zwischentief bei 119,29 JPY auf der Agenda.

Nutzt die Käuferseite aber die Chance auf eine kurzfristige Bodenbildung, käme es zu einer Erholung bis 124,43 JPY. Doch erst bei einem dynamischen Ausbruch über die Barriere wären die Abwärtsrisiken minimiert und ein weiterer Angriff auf den Widerstand bei 126,82 JPY möglich.


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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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