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19:04 Uhr, 26.05.2013

EUR/JPY: Japans Banken widerstandsfähig gegen Schocks

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Japanische Banken sind dank ausreichenden Kernkapitals widerstandsfähig gegen externe Schocks. Das sagte der Präsident der Bank of Japan, Haruhiko Kuroda, am Sonntag auf einem Symposium in Tokio. Kuroda zählt auch steigende Zinsen zu diesen externen Belastungen. Gleichzeitig ermunterte er Geschäftsbanken, aktiver auf die Suche nach neuen Kunden zu gehen und damit Möglichkeiten zur Vergabe frischer Kredite zu finden. „Der Prozess zur Beseitigung der Deflation ist derselbe Prozess, um das Finanzsystem seine Tatkraft wiedergewinnen zu lassen", sagte Kuroda. „Wenn sich die Wirtschaft erholt und die Gewinnmargen auf Kredite steigen, werden steigende Zinssätze die Stabilität der Banken nicht groß beeinflussen." Dem nächsten wichtigen Widerstand sieht sich EUR/JPY am Hoch vom 11. Januar 2010 bei 134,34 gegenüber. Die nächste wichtige Unterstützung liegt am Tief vom 15. April 2013 bei 124,90.

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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