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20:35 Uhr, 08.11.2012

EUR/JPY: Japanischer Maschinenbau enttäuscht

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Die Auftragseingänge im Maschinenbau Japans haben im September mit einem Rückgang um 4,3 Prozent im Monatsvergleich enttäuscht. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Minus um 2,1 Prozent gerechnet, nach einem Rückgang um 3,3 Prozent im August. Zudem ist der Service Sector Sentiment Index (Economy Watchers Sentiment) im Oktober weiter gesunken. Der Index fiel im Monatsvergleich um 2,2 Zähler auf 39 Punkte – das niedrigste Niveau seit Mai 2011, als der Index nach der verheerenden Naturkatastrophe vom 11. März 2011 bei 36,0 Zählern notierte. Analysten hatten im Konsens mit einem Wert von 40,2 Punkten gerechnet. Nach dem Bruch des im Juli etablierten Aufwärtstrends trifft EUR/JPY nun am Verlaufstief vom 11. Oktober 2012 bei 100,12 auf die nächste große Unterstützung. Der nächste Widerstand lässt sich bei 104,59/61 (Hoch vom 23. Oktober und Tief vom 16. April 2012) lokalisieren.

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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