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20:29 Uhr, 30.07.2013

EUR/JPY: Japanische Industrieproduktion bricht ein

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Die japanische Industrieproduktion ist im Juni unerwartet stark gesunken. Im Vergleich zum Vormonat verringerte sich die Industrieproduktion um 3,3 Prozent, wie das japanische Wirtschaftsministerium am Dienstag auf vorläufiger Basis mitteilte. Es handelte sich um den ersten Rückgang in fünf Monaten und den stärksten Einbruch seit der Tsunami-Katastrophe im März 2011. Die Volkswirte hatten für Juni im Schnitt nur mit einem Rückgang um 1,4 Prozent gerechnet. Der Anstieg im Vormonat Mai wurde leicht von 2,0 Prozent auf 1,9 Prozent nach unten revidiert. Für Juli rechnen die japanischen Unternehmen mit einem Anstieg der Industrieproduktion um 6,5 Prozent.

Das Währungspaar EUR/JPY trifft am Hoch vom 22. Mai 2013 bei 133,80 auf den nächsten markanten Widerstand. Die nächste wichtige Unterstützung findet sich am Tief vom 13. Juni 2013 bei 124,94.

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte:Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert.

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Über den Experten

Oliver Baron
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Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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