EUR/JPY: Japanische Exporte wachsen langsamer als erwartet
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Schwache Wirtschaftsdaten aus Japan und unerwartet gute Einkaufsmanagerindizes der Eurozone führen am Mittwoch zu Kursgewinnen beim Währungspaar EUR/JPY. Die japanischen Exporte legten im Juni nur um 7,4 Prozent im Jahresvergleich zu, während die Volkswirte eigentlich mit einem Anstieg um 10,3 Prozent gerechnet hatten. Japans Handelsbilanz schloss den zwölften Monat in Folge mit einem Defizit ab. Der Fehlbetrag belief sich saisonbereinigt auf 599 Milliarden Yen (rund 4,5 Milliarden Euro), nach einem Defizit von 778 Milliarden Yen (rund 5,9 Milliarden Euro) im Vormonat.
Gegen 12.15 Uhr kann EUR/JPY um 0,61% auf 132,31 zulegen. Dem nächsten wichtigen Widerstand sieht sich das Währungspaar am Hoch vom 22. Mai 2013 bei 133,80 gegenüber. Die nächste markante Unterstützung findet sich am Tief vom 13. Juni 2013 bei 124,94.
Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert.
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