Analyse
10:57 Uhr, 22.04.2020

EUR/JPY - Auf der Kippe

Das Währungspaar EUR/JPY nähert sich mit großen Schritten einer wichtigen mittelfristigen Unterstützungszone. Dort droht eine weitere Beschleunigung des übergeordneten Abwärtstrends.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/JPY
    ISIN: EU0009652627Kopiert
    Kursstand: 116,828 ¥ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/JPY - WKN: 965262 - ISIN: EU0009652627 - Kurs: 116,828 ¥ (FOREX)

Noch zu Jahresbeginn hatte die Käuferseite bei EUR/JPY versucht, den Widerstandsbereich um 123,00 JPY zu überwinden. Dieser Versuch scheiterte jedoch und mündete nach dem Bruch einer kurzfristigen Aufwärtstrendlinie in eine weitere Abwärtsbewegung. Diese führte das Devisenpaar in den letzten Wochen bis an den Bereich der wichtigen Unterstützung bei 115,83 JPY. Trotz mehrfacher erfolgreicher Tests der Supportzone gelang es den Bullen bislang nicht, den Wert wieder aus der Gefahrenzone zu befreien.

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Unter 115,83 JPY droht massiver Einbruch

Sollte EUR/JPY in den nächsten Tagen unter 115,83 JPY fallen, wäre ein weiteres bärisches Signal aktiviert. In der Folge dürften Anschlussverkäufe für einen Einbruch bis 114,84 JPY sorgen. An dieser Stelle könnte sich das Paar wieder stabilisieren und an die 115,83 JPY-Marke zurückfinden. Dort hätten die Verkäufer dann die Chance, den mittelfristigen Abwärtstrend weiter fortzusetzen. Abgaben unter 114,84 JPY würden dagegen für einen langfristigen Einbruch bis 112,56 JPY sprechen.

Steigt der Wert hingegen über die steile Abwärtstrendlinie auf Höhe von 117,50 JPY, wäre eine Erholung bis 118,50 und 119,00 JPY wahrscheinlich. Allerdings dürften die Bären dort wieder aktiv werden und den Anstieg bei EUR/JPY abbremsen. Erst oberhalb von 119,00 JPY wäre eine nachhaltige, mehrwöchige Erholung bis 121,16 JPY möglich.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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