Analyse
09:41 Uhr, 22.12.2008

EUR/HUF - Zunächst weiterhin volatil seitwärts

Erwähnte Instrumente

Der Euro wird in verschiedenen anderen Währungen gehandelt, heute betrachten wir den Euro (EUR) gegenüber dem ungarischen Forint (HUF). Der Euro wird hier in Forint gehandelt, d.h. steigt das Währungspaar EUR/HUF, wertet der Euro auf. Umkehrt kann man sagen: Der Forint wertet dann auf.

Euro gegenüber dem ungarischen Forint - Kürzel: EUR/HUF - ISIN: EU0006169864

Kursstand: 263,42 HUF

Rückblick: EUR/HUF erreichte im September 2006 ein Hoch bei 285,00 HUF. Mit diesem Hoch setzte eine deutlich Abwärtsbewegung, welche über 2 Jahre andauerte. Erst bei 227,57 HUF fand das Währungspaar im Juli 2008 ein Tief.

Auf diesem Niveau setzten deutliche Käufe im Euro ein. Innerhalb weniger Wochen machte das Währungspaar die 2jährige Abwärtsbewegung wieder wett und sprang an das Hoch aus 2006.

Dieses Hoch überwand EUR/HUF aber nicht, vielmehr prallte EUR/HUF zunächst deutlich daran ab und fiel auf 252,84 HUF zurück. Seitdem hat sich eine volatile Seitwärtsbewegung entwickelt. Bei 275,55 HUF verläuft eine innere Trendlinie, sie ist ein wichtiger Widerstand.

Charttechnischer Ausblick: In den nächsten Tagen und Woche könnte es in EUR/HUF weiterhin zu einer volatilen Seitwärtsbewegung kommen. Dabei könnte sich das Währungspaar zwischen 275,44 HUF und 252,84 HUF aufhalten.

Erst ein Ausbruch aus dieser Zone würde wieder Potential für eine größere Trendbewegung freisetzen. Im Falle eines Ausbruchs nach oben, wäre eine Rallye bis etwa 285,00 HUF möglich, im Falle eines Ausbruchs nach unten könnte das Währungspaar in Richtung 227,57 HUF abfallen.

Kursverlauf vom 19.03.2003 bis 22.12.2008 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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