Analyse
11:23 Uhr, 20.03.2007

EUR/HUF - Bodenbildung gescheitert, jetzt...

Erwähnte Instrumente

EUR/HUF - Euro gegenüber dem ungarischen Forint

Intradaykurs: 246,36 HUF

Kursverlauf seit 09.05.2004 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

Rückblick: EUR/HUF markierte nach mittelfristigem Kursanstieg im Juni 2006 bei 285,05 HUF ein neues Mehrjahreshoch und startete eine Abwärtskorrektur, welche sich mit dem Kursrutsch unter die wichtige 270,00 HUF Marke im Oktober 2006 deutlich beschleunigte. Am alten, gebrochenen Abwärtstrend seit Mai 2004 bei 252,00 HUF stabilisierte sich das Währungspaar in den vergangenen Monaten dann, konnte aber keine ordentliche Bodenbildung vollziehen. Vergangene Woche rutschte das Währungspaar dann unter den alten Abwärtstrend und den Aufwärtstrend zurück und generierte damit ein kurzfristiges Verkaufsignal, welches auch in dieser Woche zu Kursverlusten führt. Das kurz- und mittelfristige Chartbild hat nun deutlich bärische Tendenzen.

Charttechnischer Ausblick: In den kommenden Monaten sollte EUR/HUF weiter zurückfallen. Kurzfristig sind Rücksetzer an das Ausbruchslevel bei 250,00 - 251,50 HUF möglich, wo sich spekulative Shortchancen ergeben würden. Erst eine nachhaltige Rückkehr über 254,00 HUF neutralisiert das bärische Szenario und generiert ein Kaufsignal mit Zielen bei 258,76 und darüber 270,00 HUF. Ansonsten sollte das Währungspaar als nächstes die Abwärtsziele bei 239,84 - 241,43 HUF ansteuern und erreichen.

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Chart erstellt mit Tradesignal

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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