Analyse
13:15 Uhr, 16.05.2007

EUR/GBP - Mittelfristiges Kaufsignal, wenn...

Erwähnte Instrumente

Euro gegenüber britischem Pfund - Kürzel: EUR/GBP

Kursstand: 0,6851 GBP

Kursverlauf vom 17.10.2006 bis 16.05.2007 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

Rückblick: EUR/GBP markierte im Mai 2003 ein markantes Hoch bei 0,7257 GBP und startete eine Abwärtskorrektur bis an die 0,6544 GBP Marke. Seit dem tendiert EUR/GBP seitwärts, wobei der Abwärtstrend seit Mai 2003 als obere Begrenzung fungiert. Im Januar 2007 prallte EUR/GBP zuletzt an der 0,6544 GBP Marke nach oben hin ab und korrigiert diesen Anstieg nun auf erhöhtem Niveau obberhalb der exp. GDL 50 und 200 (EMA50, EMA200). Aktuell tendiert das Währungspaar wieder nach oben in Richtung Kreuzwiderstand aus Jahreshoch und Abwärtstrend seit Mai 2003 bei 0,6864 - 0,6882 GBP. Das mittelfristige Chartbild bleibt neutral, so lange die übergeordnete Seitwärtsphase andauert.

Charttechnischer Ausblick: EUR/GBP hat nach dem deutlichen Kursanstieg zu Jahresbeginn gute Chancen auf eine weitere, mittelfristige Ausfwärtswelle. Dazu bedarf es eines Anstiegs per Wochenschluss über 0,6882 GBP. Kursgewinne bis 0,6988 und darüber hinaus 0,7257 GBP werden dann wahrscheinlich. Im Rahmen der laufenden Zwischenkorrektur wäre bei einem Rückfall per Tages- und Wochenschluss unter 0,6760 GBP noch eine Korrekturwelle bis 0,6680 - 0,6698 und ggf. 0,6658 GBP möglich, welche das bullische Szenario eines mittelfristigen Kursanstiegs zunächst aber nicht gefährden würde.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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