Analyse
10:05 Uhr, 10.06.2024

EUR/GBP - Die Käufer kapitulieren

Der Euro bricht gegenüber dem britischen Pfund unter die Tiefs aus 2023 und 2024 ein. Damit könnte ein Verkaufssignal im Big Picture entstehen.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/GBP
    ISIN: EU0009653088Kopiert
    Kursstand: 0,84625 £ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/GBP - WKN: 965308 - ISIN: EU0009653088 - Kurs: 0,84625 £ (FOREX)

Der Euro befindet sich seit 2016 in einer breit angelegten Seitwärtsbewegung. Innerhalb dieser kam es zuletzt 20222 zu einer größeren Trendbewegung, EUR/GBP schnippte ans obere Ende der Seitwärtsrange hinauf. Seitdem bröckeln die Kurse, an den 2023er Tiefs versuchte das Währungspaar zuletzt eine Stabilisierung. Diese scheitert nun, mit dem Rückfall unter den Support bei 0,8492 - 0,8504 GBP entstehen erste Verkaufssignale.


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Kurzfristig weiter abwärts?

Mit dem aktiven Verkaufssignal wäre EUR/GBP jetzt anfällig für fallende Notierungen in Richtung 0,8408 - 0,8414 und darunter 0,8340 oder 0,8275 - 0,8290 GBP. Darunter läge bei 0,8202 GBP das 2022er Tief als Auffangzone.

Erholungen bis 0,8492 - 0,8504 GBP könnten als Bestätigung des Verkaufssignal gedeutet werden. Von dort aus könnte EUR/GBP wieder nach unten kippen. Erst wenn eine nachhaltige Rückkehr über 0,8540 GBP gelingen sollte, hellt sich das Chartbild wieder spürbar auf. Eine größere Erholung könnte dann folgen.

Fazit: Der Euro könnte gegenüber dem britischen Pfund ab jetzt auf der Short.-Seite interessant werden für Spekulationen auf eine mittelfristige Abwertung. Die Charttechnik sieht die Vorteile jetzt bei den Bären. Erst eine Rückeroberung der Tiefs aus 2023 und 2024 würde die Situation wieder entschärfen, eine Rückkehr über die EMAs im Tageschart würde dann sogar eine größere Erholung ermöglichen.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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