Analyse
14:18 Uhr, 05.04.2007

EUR/GBP - Direkt wieder hoch?

Erwähnte Instrumente

Euro gegenüber britischem Pfund - Kürzel: EUR/GBP

Kursstand: 0,6793 GBP

Kursverlauf vom 18.06.2004 bis 05.04.2007 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

Rückblick: EUR/GBP markierte im Mai 2003 ein markantes Hoch bei 0,7257 GBP und startete eine Abwärtskorrektur, welche im Januar 2007 zum Rückfall unter die innere Trendlinie führte. An der 0,6544 GBP Marke drehte das Währungspaar schnell wieder nach oben und kehrte wieder über die innere Trendlinie zurück, womit sich das angeschlagene Chartbild wieder deutlich aufhellte. Der Fehlausbruch führte zu einem steilen Kursanstieg, welcher aktuell korrigiert wird. Das mittelfristige Chartbild bleibt aber neutral, so lange die übergeordnete Seitwärtsphase andauert.

Charttechnischer Ausblick: Aktuell prallt EUR/GBP am Unterstützungsbereich bei 0,6740 - 0,6763 GBP wieder nach oben hin ab. Damit kann nun die laufende Zwischenkorrektur beendet und ein weitere Kursanstieg gestartet werden. Steigt GBP/USD jetzt per Tages- und Wochenschluss wieder über 0,6812 GBP an, sollte die Aufwärtsbewegung bis zum Abwärtstrend seit Mai 2003 (aktuell 0,6899 GBP) fortgesetzt werden. Erst ein Anstieg per Wochenschluss über diesen Abwärtstrend seit Mai 2003 generiert ein mittelfristiges Kaufsignal mit Zielen bei 0,7087 und 0,7265 GBP. Fällt EUR/GBP hingegen per Tages- und Wochenschluss unter 0,6740 GBP zurück, wird eine Ausdehnung der laufenden Zwischenkorrektur bis 0,6662 - 0,6673 GBP wahrscheinlich.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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