Analyse
11:50 Uhr, 13.07.2007

EUR/CZK - Scharfer Rücksetzer, jetzt...

Erwähnte Instrumente

Euro gegenüber tschechischer Krone - Kürzel: EUR/CZK

Kursstand: 28,3080 CZK

Kursverlauf vom 28.11.2006 bis 13.07.2007 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

Rückblick: EUR/CZK markierte nach langfristiger Abwärtsbewegung im Dezember 2006 ein Mehrjahrestief bei 27,3950 CZK, wo es sich stabilisierte und im Januar wieder signifikant nach oben drehte. Ein dynamischer Anstieg bis 28,4550 CZK war die Folge. Nach einem anschließenden, sehr tiefen Rücksetzer Ende April zog EUR/CZK wieder kräftig an und kletterte in einem schmalen Aufwärtstrendkanal fast bis an das erste mittelfristige Ziel bei 28,8600 CZK. Knapp darunter kippte das Währungspaar Anfang Juli nach unten und volzog in den letzten Tagen einen ordentlichen Kursrutsch. Heute prallt es an der exp. GDL 200 (EMA200) wieder nach oben hin ab. Das kurz- und mittelfristige Chartbild ist neutral zu werten.

Charttechnischer Ausblick: EUR/CZK hat die Chance, die spitze Korrektur der letzten Tage jetzt zu beenden und wieder signifikant anzusteigen. Steigt das Währungspaar per Tages- und Wochenschluss über 28,4550 CZK, wird ein Kaufsignal mit Zielen bei 28,8600 und darüber mittelfristig ca. 29,4500 CZK ausgelöst. Fällt es hingegen per Tages- und Wochenschluss unter 28,1880 CZK zurück, werden weitere Abgaben bis 28,0300 CZK wahrscheinlich, wo sich eine kurzfristige, antizyklische Longchance ergeben würde.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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