Analyse
10:20 Uhr, 13.03.2007

EUR/CZK - Nächste Aufwärtswelle gestartet?

Erwähnte Instrumente

EUR/CZK - Euro gegenüber tschechischer Krone

Kurs: 28,2080 CZK

Kursverlauf seit 12.07.2002 (log. Linienchartdarstellung) zur Darstellung des übergeordneten Kursverlauf

Kursverlauf seit 23.08.2006 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

Rückblick: EUR/CZK markierte nach langfristiger Abwärtsbewegung im Dezember 2006 ein Mehrjahrestief bei 27,3950 CZK, wo es sich stabilisierte und im Januar wieder signifikant nach oben drehte. Mit dem Ausbruch über den primären Abwärtstrend generierte das Währungspaar ein kurzfristiges Kaufsignal und hat zudem die Chance auf eine größere Trendwende nach oben. Seit Ende Januar pendelt das Währungspaar nun in einem Dreieck, welches nach einem kurzen Ausbruch nach oben nach wie vor die Kursbewegung dominiert. Das kurz- und mittelfristige Chartbild ist neutral mit leicht bullischer Tendenz, das langfristige Chartbild ist zunächst weiter bärisch zu werten.

Charttechnischer Ausblick: Die BEwegung der letzten Wochen sollte nach wie vor eine bullische Stabilisierung oberhalb von 28,0000 CZK sowie der exp. GDL 50 (EMA50, aktuell 28,0811 CZK) darstellen. Eine Aufwärtsbewegung wird weiterhin favorisiert. Steigt EUR/CZK per Tages- und Wochenschluss über 28,2500 CZK an, sollten weitere Kursgewinne bis 28,5800 und 28,8600 CZK erfolgen. Über 28,8600 CZK wird ein mittelfristiges Kaufsignal mit Zielen bei 29,8000 - 29,8400 und 30,6750 CZK generiert. Fällt EUR/CZK hingegen per Tages- und Wochenschluss unter 28,0000 CZK zurück, wird eine Abwärtskorrektur bis 27,7900 - 27,8600 CZK wahrscheinlich. Erst ein Rückfall unter 27,7900 CZK neutralisiert den bullischen Ansatz und schafft Abwärtspotenzial bis 27,6000 und 27,3950 CZK.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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