EUR/CHF: Schweiz beschließt Maßnahmen gegen Überhitzung auf dem Immobilienmarkt
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Die schweizerische Regierung hat am Mittwoch Maßnahmen zur Bekämpfung der Überhitzung des Immobilienmarktes beschlossen. So müssen Banken für Wohnbauhypotheken ab Ende September 2013 zusätzliche Eigenmittel halten. Das anhaltende Wachstum der Hypothekarverschuldung und der Immobilienpreise für Wohnliegenschaften habe zu Ungleichgewichten geführt, die für die Stabilität des Bankensektors und der Volkswirtschaft ein erhebliches Risiko darstellten. Die SNB habe deshalb beantragt, dass ab dem 30. September 2013 die Banken verpflichtet seien, zusätzliche anrechenbare Eigenmittel in der Höhe von ein Prozent ihrer grundpfandgesicherten risikogewichteten Positionen zu halten. Angesichts des starken Frankens sei der geldpolitische Spielraum für eine Zinserhöhung, die auch auf den Hypothekar- und Immobilienmarkt eine dämpfende Wirkung entfalten würde, begrenzt, heißt es in der Erklärung des Bundesrates. EUR/CHF trifft bei 1,2414, am Hoch vom 1. Februar 2012, auf den nächsten Widerstand. Die nächste Unterstützung lässt sich am Tief vom 8. Februar 2012 bei 1,2252 lokalisieren.
Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert.
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