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10:44 Uhr, 18.03.2013

EUR/CHF: Franken als „sicherer Hafen“ gefragt

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Der Schweizer Franken hat nach Handelseröffnung am späten Sonntagabend als „sicherer Hafen“ von der gestiegenen Risikoaversion infolge der Unsicherheit an den Märkten nach Bekanntgabe der Details zum Zypern-Hilfspaket profitiert. Im Tief notierte EUR/CHF bei 1,2165, bevor es zu einer Erholung kam, die das Cross bislang bis 1,2228 im Hoch zurückführte.

Das schweizerische Staatssekretariat für Wirtschaft SECO hat unterdessen seine Prognose zum Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in der Alpenrepublik in diesem Jahr unverändert bei plus 1,3 Prozent im Jahresvergleich belassen. Die BIP-Prognose für 2014 wurde leicht von plus 2,0 Prozent auf 2,1 Prozent angehoben. Die Inflationsprognose für 2013 wurde leicht von plus 0,2 auf 0,1 Prozent gesenkt (2014: unverändert bei plus 0,2 Prozent).

Gegen 10:45 Uhr MEZ notiert EUR/CHF bei 1,2222. Auf den nächsten Widerstand trifft das Cross intraday am Tief vom 15. März 2013 bei 1,2254. Die nächste größere Unterstützung unterhalb des heutigen Tagestiefs findet sich bei 1,2124 (Tief vom 26. Februar 2013).

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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