Nachricht
10:07 Uhr, 21.08.2013

EU-Investmentfondsbestände gesunken

Frankfurt (BoerseGo.de) - Im Juni 2013 war der Bestand an von Investmentfonds (ohne Geldmarktfonds) im Euro-Währungsgebiet begebenen Anteilen 78 Milliarden Euro niedriger als ein Quartal zuvor im März 2013. Maßgeblich hierfür waren Kursrückgänge bei Investmentfondsanteilen, die teilweise durch den Nettoabsatz dieser Anteile ausgeglichen wurden, wie die Europäische Zentralbank (EZB) in einer Pressemeldung mitteilt.

Der Bestand an von im Euro-Währungsgebiet ansässigen Investmentfonds (ohne Geldmarktfonds) begebenen Anteilen sei im Juni 2013 auf 6.812 Milliarden Euro gesunken, verglichen mit 6.890 Milliarden Euro im März 2013. Der Bestand an emittierten Anteilen der im Euroraum ansässigen Geldmarktfonds sei im selben Zeitraum von 910 Milliarden Euro auf 849 Milliarden Euro zurückgegangen. Die Transaktionen in Anteilen der im Eurogebiet ansässigen Investmentfonds (ohne Geldmarktfonds) hätten sich im zweiten Quartal 2013 auf 92 Milliarden Euro belaufen, während der Saldo der Transaktionen in Geldmarktfondsanteilen bei -55 Milliarden Euro gelegen habe, heißt es weiter.

„Die Jahreswachstumsrate der von Investmentfonds (ohne Geldmarktfonds) im Euroraum begebenen Anteile belief sich – auf Basis der Transaktionen berechnet – im Juni 2013 auf 7,2 Prozent. Die Jahresänderungsrate der von Geldmarktfonds im Eurogebiet emittierten Anteile betrug im selben Zeitraum -10,7 Prozent“, so die EZB.

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

Mehr Experten